Der Handel von Differenzkontrakten wird gerne online durchgeführt. Aber auch hier kommt es auf ein gutes Händchen und ein Gefühl für den Handel sowie ein fundiertes Wissen im Bereich des Handels an. Daher sind CFDs wie gemacht für das Social Trading. So können Anfänger auf diesem Gebiet das Wissen erfahrener Trader nutzen.
- Den Verlust mit Social Trading minimieren
- CFDs verstehen lernen
- Vom CFD-Wissen der Trader profitieren
- Mit CFDs schwarze Zahlen schreiben können
Warum der Handel mit CFDs so schwierig ist
Der Handel mit Wertpapieren im Internet ist generell ein Bereich, bei dem teilweise große Verluste möglich sind. Wer hier nicht ein feines Händchen hat und lernt, sofort zu reagieren, der kann hohe Summen an Geld verlieren. Bei Aktien, Währungen oder auch bei Gold und Silber ist dieses Risiko bereits hoch. Doch wie sieht es bei CFDs aus? Bei CFDs handelt es sich um sogenannte Differenzkontrakte. Zwischen zwei Parteien werden der Austausch von Erträgen und Weiterentwicklungen vereinbart und das zu einem bestimmten Zinssatz. Auf diese Weise kann ein Anleger bei CFDs auf fallende oder auf steigende Kurse setzen – immer in Bezug auf den Basiswert. Gehandelt wird damit nicht mit dem Basiswert sondern nur mit dessen Veränderungen im Kurs. Ein Nominalwert ist bei CFDs nicht gegeben.
Es gibt keine speziellen Laufzeiten und auch keine Kontraktgrößen. Diese werden von den beiden Parteien selbst festgelegt. Wer mit CFDs handeln möchte, der muss eine Sicherheitsleistung hinterlegen. Das Margin dient als Sicherheit für den Anbieter, da dieser nicht weiß, wie die Bonität des Handelspartners ist. Die Margin selbst macht nur einen geringen Teil des Basiswertes aus, was zu einem Hebeleffekt führt. Die Hebel werden bei den Brokern immer angegeben und können von 5:1 bis hin zu 100:1 reichen.
Die Beschreibung macht bereits deutlich, dass der Handel mit CFDs ein gutes Basiswissen voraussetzt, um hier ein Plus schreiben zu können. Vor allem Einsteiger auf dem Gebiet tun sich teilweise schwer, die Möglichkeiten bei CFDs zu erkennen und zu verstehen.
Der Handel mit CFDs setzt ein sehr gutes Verständnis für die Wertentwicklung sowie eine gewisse Risikobereitschaft voraus. Dieses Verständnis kann beispielsweise über Social Trading geweckt und weiter ausgebaut werden.
Welche Risiken sind beim CFD-Handel zu erwarten?
CFDs sind ein sogenanntes Hebelgeschäft. Das bedeutet, es besteht das Risiko von einem Totalverlust. Zudem ist es möglich, dass sogar noch mehr Geld als nur das Eingesetzte verloren geht. Das ist dann der Fall, wenn nicht mehr ausreichend Kapital für die Margin auf dem Konto liegt, die Position aber durch einen Kurssprung erst dann geschlossen wird, wenn sie höher als die Sicherheitsleistung liegt. Der Anleger muss in diesem Fall noch draufzahlen. Auch die Kurse können ein Risiko bergen. Wer sich für den außerbörslichen Handel mit CFDs entscheidet, der bekommt hier möglicherweise höhere Kurse als bei der Referenzbörse und zahlt ebenfalls drauf.
Bei CFDs handelt es sich um hochspekulative Anlagemöglichkeiten, die vor allem Einsteiger und Privatanleger eher mit Vorsicht genießen sollten, um hier keine zu hohen Verluste zu schreiben.
Gibt es Social Trading für CFDs?
Social Trading ist gerade für Einsteiger eine tolle Möglichkeit, Unterstützung beim Handel im Internet zu bekommen. In der Regel wird Social Trading aber vor allem für die Zusammenstellung von klassischen Portfolios angeboten. Es gibt jedoch auch Plattformen, wo das Social Trading sich auch auf CFDs bezieht. Plattformen auf CFDs bieten ayondo oder eToro. Hier gibt es einen speziellen Bereich für die CFDs. Hier gibt es einen speziellen Bereich für den Handel mit CFDs. Auf der Plattform werden CFDs genau erklärt und verschiedene Handelsoptionen dargestellt. Sowohl die Trades als auch die Orderausführungen werden dann direkt durch ayondo durchgeführt. Es ist möglich, in der Community mit anderen Tradern über den Handel von CFDs zu sprechen und sich hier über die Meinungen auszutauschen. Das ist insofern ein großer Vorteil, als dass gerade Einsteiger auf diese Weise sensibilisiert werden für die Möglichkeiten, die durch den CFD-Handel gegeben sind und hier auch schnell Antworten auf offene Fragen erhalten.
Einige Social-Trading-Plattformen bieten auch die Möglichkeit für den Handel mit CFDs. Über die Community ist es dann möglich, sich hier weiter über die Handelsoptionen zu informieren und offene Fragen klären zu können.
Welche Vorteile bietet das Social Trading im Rahmen von CFDs?
Wer die Möglichkeit hat, über Social Trading Einblick in die Entscheidungen von erfahrenen Tradern in Hinblick auf CFDs zu nehmen, der wird sich schneller mit dem Thema auseinandersetzen können. Gerade der Handel mit CFDs ist geprägt von einem soliden Grundwissen im Rahmen des Handels. Beim Social Trading kann dieses Grundwissen mit Hilfe von erfahrenen Tradern erworben werden, die den Einsteiger mit Rat und Tat zur Seite stehen, offene Fragen beantworten und so helfen können, einen Einblick zu erhalten.
Der Austausch mit anderen Tradern ermöglicht es Einsteigern beim Handel mit CFDs, sich besser in dem Markt zurecht zu finden und die Verluste so geringer zu halten.
Welche Nachteile bietet das Social Trading im Rahmen von CFDs?
Gibt es eigentlich auch Nachteile beim Social Trading mit CFD? Tatsächlich ist es immer möglich, dass Verluste geschrieben werden – gerade bei CFDs. Das Social Trading kann Anleger, die sich noch nicht so gut in dem Bereich auskennen, auch dazu verleiten, zu investieren und möglicherweise so Geld zu verlieren. Daher ist natürlich auch das Social Trading mit Vorsicht zu genießen. Wichtig ist es, hier auch nachzufragen, warum die Top-Trader bestimmte Entscheidungen in Bezug auf CFDs treffen und darauf zu achten, wie hoch die Handelserfolge der Trader wirklich sind.
Beim Social Trading besteht die Gefahr, dass Einsteiger möglicherweise zu schnell dazu verleitet werden, Investitionen zu tätigen, die sie sonst vielleicht nicht gemacht hätten.
Das Fazit zu Social Trading im Rahmen von CFDs
Wer in den Handel mit CFDs gerade erst einsteigt, der ist beim Social Trading gut aufgehoben. Durch die Unterstützung von erfahrenen Tradern fällt es leichter, den Handel mit CFDs zu verstehen und so die Verluste auf die Dauer gering zu halten. Allerdings ist es wichtig, mit den Top-Tradern immer im Dialog zu stehen und bei offenen Fragen diese auch zu stellen. Nur so kann man sich auch nachhaltig an das Thema annähern und Gewinn machen.